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Petri & Eichen dankt der Glücksspirale

Großzügige Spende für das Therapeutische Reiten 

Im letzten Jahr war die Freude groß, dass die Glücksspirale mit einer großzügigen Spende von 10.000 € das Therapeutische Reiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers Petri & Eichen unterstützte. Um auf diese Förderung aufmerksam zu machen, wurde letzten Freitag (23.5.) an der Reithalle ein entsprechendes Informationsschild aufgehängt. Zu dieser Gelegenheit versammelten sich Dr. Freia Hardt aus dem Kuratorium der Stiftung Alten Eichen, Steffen Rieke aus der Leitung von Petri & Eichen sowie die Reittherapeutinnen Elisa Fricke, Christine Heller und Daniela Halbfas. Mit dabei waren auch Maja und Elten, zwei der vier Therapiepferde, welche am Standort Bremen-Osterholz „Tür an Tür“ mit den Kindern und Jugendlichen leben. Freia Hardt betont den Wert dieses Angebots gerade für Kinder aus sozial schwachen Familien: "Das Reitprojekt eröffnet Kindern den Zugang zu Pferden und wertvollen Erfahrungen, die sonst außerhalb ihrer Reichweite liegen – Erlebnisse, die stärken, prägen und lange nachwirken“. Das therapeutische Reiten beinhaltet weit mehr als nur auf dem Pferd sitzen, bestätigt die Reittherapeutin Daniela Halbfas: „Hier können sich die Kinder- und Jugendlichen fern des Schul- oder Gruppenalltags ausprobieren, im Umgang mit den Tieren verantwortungsvolles und soziales Verhalten lernen oder auch einfach kuscheln und sich tragen lassen, wenn sie das gerade besonders brauchen“. 

„Die öffentlichen Entgelte, die der Einrichtung zur Verfügung stehen, enthalten keine Kostenbeteiligung an der Pferdehaltung und auch nur anteilig Personalkosten für die Fachkräfte. Um diesen Bereich erhalten zu können, ist die Einrichtung daher auf Spenden angewiesen“, erläutert Steffen Rieke. Mit der Spende der Glücksspirale konnten einige automatische Raufen und ein Heu-Bedampfer angeschafft sowie ein Teil der Futter-und Tierarztkosten beglichen werden. Durch die zeitgesteuerten Raufen konnte der Arbeitsaufwand für das Füttern der Pferde erheblich reduziert werden, so dass mehr der kostbaren Personalstunden direkt den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen. Außerdem sind auch die Pferde zufriedener und weniger krankheitsanfällig, da sie gemäß ihren natürlichen Fressgewohnheiten öfter am Tag für einige Stunden Heu bekommen, ohne größere Pausen zwischen den Mahlzeiten zu haben. Von dieser einmaligen Spende werden die Kinder und Jugendlichen, die Fachkräfte und auch die Pferde viele Jahre profitieren.