Schon seit langem arbeiten Petri & Eichen und der SV Werder Bremen als Kooperationspartner gemeinsam daran, Kinder und Jugendliche durch vielfältige und vor allem niederschwellige Angebote einen kontinuierlichen Sportzugang zu ermöglichen.

Das vom  SV Werder Bremen entwickelte Konzept „SPIELRAUM“ setzt hier an und verbindet in einem „Sozialraum“ die Bereiche KiTa, Grundschule, weiterführende Schule, Sportverein, sozialen Träger der Kinder- und Jugendarbeit und weitere sozialer Einrichtungen.

Daraus ergeben sich wöchentliche Sport- und Bewegungsangebote sowie Events sowohl in der Betreuungszeit als auch in der Freizeit- und Ferienzeit und sorgen u.a. dafür, die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, sie für Sport- und Bewegung zu begeistern und sie zur Verantwortungsübernahme zu motivieren (Quelle Werder Bremen/Spielraum-Konzept).

Um diese Vision weiterzuentwickeln, trafen sich bereits im März 2024 Vertreter:innen von Werder Bremen sowie Petri & Eichen (hier Faro Tuncel, Geschäftsbereichsleiter Jugendförderung) in Berlin bei COMMON GOAL, dem weltweiten Netzwerk, dessen Projekte vor allem einen innovativen Ansatz verfolgen: Den Einsatz von Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen als universelles und Grenzen überschreitendes Werkzeug zu nutzen.

Ziel des Treffens war: Die Entwicklung von Konzepten für Kinder und Jugendliche, die ihnen ermöglichen, partizipativ Projekte vor Ort und in ihrem Stadtteil zu realisieren. Diese Konzepte sollen darauf abzielen, jungen Menschen die notwendigen Werkzeuge und das Wissen zu vermitteln, um ihre eigenen Ideen in die Tat umzusetzen und somit aktiv zur Gestaltung ihres Lebensumfeldes beizutragen.

Vor einer Woche kam es nun zu einem erneuten Treffen mit der BOLZPLATZ COMMUNITY BREMEN am Geschäftsstandort von Petri & Eichen.

Die Schwerpunkte dieses Mal:

• Was haben wir von Common Goal & Kick Fair (@kickfair.org/) aus Berlin mitgenommen?
• Wo haben wir die KickFair-Methode bereits einsetzen können? (Training & Stadtteil-Ligen)
• Wie gehen wir mit den Themen KickFair-Methode, Young Leadership und Bolzplatz Liga weiter um?

Es wurde reichlich und auch manchmal kontrovers diskutiert. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die KickFair-Methode sowohl in Teilen der Trainings der Bolzplatzgruppen als auch in der Stadtteil-Liga Hemelingen erprobt und eingesetzt wurde. Die Erkenntnis daraus: Anpassungen sind vorzunehmen, eine neue Erprobungsphase muss folgen.

Das Fazit dieses Treffens lässt sich wie folgt beschreiben:

Es gibt noch viel zu tun:

U.a. Anpassung der KickFair-Methode und Erarbeitung eines gemeinsamen Rahmens (einheitliches Regelwerk/Vorlage für Teilnehmer*innen und Mannschaften, welches sowohl im Training als auch in den Stadtteil-Ligen erneut Anwendung erfährt und erprobt wird.

Wir bleiben am Ball.